OneTwoSocial steht für OneTwoTeam! Und das weit über den klassischen Teamgedanken und gemeinsame Teamevents hinaus. Auch was die individuelle Förderung unserer kreativen Köpfe betrifft und die berufsbegleitende Weiterbildung betrifft, leben wir nach diesem Gedanken. Denn nur langfristig zufriedene Kollegen, deren Skills erkannt und gefördert werden, können auch 100% für ihr Team geben. In Teil 1 unserer Serie haben wir euch schon Supergirl Julie vorgestellt. Heute erzählt euch Viki, Strategin und Content-Producerin bei OTS, wie sie Master und Content-Produktionen unter einen Hut bekommen hat.
OneTwoSocial: Was studierst du?
Viki: „Ich habe einen Master of Business Marketing an der Freien Universität in Berlin gemacht.“
OTS: Wie kam es zu dem Wunsch, neben dem Beruf noch studieren zu wollen?
V: „Im Bachelor habe ich Journalistik studiert und bin bei OTS quasi als Quereinsteiger eingestiegen. Da ich ja hier u.a. als Strategin arbeite, wollte ich mein bei OTS-erlerntes Praxiswissen mit Theorie untermauern. Da ich aber weiterhin arbeiten wollte, hat sich ein berufsbegleitendes Studium angeboten.“
OTS: Und warum hast du dich genau für dieses Studium entschieden?
V: „Ich wollte meinen Master auf jeden Fall an einer staatlichen Uni machen. Da war die FU in Berlin perfekt. Außerdem habe ich vor meiner OTS-Zeit in Berlin gewohnt, weil ich dort meinen Bachelor gemacht habe. Es war also wieder ein kleiner Bachelor-Flashback mit Berlin.“
OTS: Vollzeitjob und Studium – klingt nach einer ziemlichen Herausforderung?
V: „Ist es auch! Natürlich war es mir bewusst, dass das ganz schön viel ist neben einem Vollzeitjob auch noch zu studieren, aber an einigen Tagen dachte ich mir natürlich auch, warum zur Hölle ich das gemacht habe. Aber manchmal muss man sich auch einfach mal einer Herausforderung stellen. Und wenn man es dann schafft, dann ist es umso schöner!“
OTS: Inwiefern unterstützt dich OTS dabei, das zu verwirklichen?
V: „Ich habe für mein Studium extra Lernurlaubstage bekommen. Ohne die wäre es auch wirklich schwer geworden den ganzen Stoff in den Kopf zu bekommen. Außerdem wurde ich auch thematisch sehr unterstützt. Ein Masterthema war „Potentielle Erfolgsfaktoren bei der Facebook-Anzeigenschaltung“. Da wir hier ja ein Haufen Social Media Profis sind, war es natürlich ziemlich gut sich zu dem Thema untereinander auszutauschen. Tatsächlich war Helge begeisterter von meinem Thema als ich selber haha!“
OTS: Was erhoffst du dir von dieser zusätzlichen Ausbildung?
V: „Auf jeden Fall Erfahrung und Wissen!“
OTS: Was macht dir an deinem Studium besonders viel Spaß?
V: „Um ehrlich zu sein habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit hier so viel mehr Spaß macht als das Sitzen und Zuhören in der Uni.“
OTS: Und in welchen Momenten stellst du dir selbst die Frage, was du dir dabei eigentlich gedacht hast?
V: „Vor den Klausuren und bei der Masterarbeit. Während der Masterarbeitsphase war gerade auch eine Hochphase bei der Arbeit. Wir waren da gerade fünf Tage für Kaufland auf Wacken und nebenher dann noch die Masterarbeit zu schreiben, war ganz schön krass.“
OTS: Im Nachhinein betrachtet: Würdest du deinen Master beim nächsten Mal direkt an den Bachelor anschließen oder war es wichtig für dich, erst einmal Berufserfahrung zu sammeln?
V: „Ich glaube es war schon gut, dass ich erstmal etwas Berufserfahrung gesammelt habe nach dem Bachelor. Ich mache ja gar nicht mehr das, was ich im Bachelor studiert habe und das ist auch gut so. Hätte ich direkt einen Master in Journalistik hinterhergemacht, dann wäre ich jetzt wohlmöglich Tagesschausprecherin ähhm Moment. Das wäre ja doch nicht so schlecht gewesen. Mist! Spaß beiseite: Ich bin ziemlich happy mit meiner Entscheidung, dass nach dem Bachelor bei OTS gelandet bin und hier dann meinen Master gemacht habe.“
OTS: Was sind deiner Meinung nach die größten Herausforderungen am Studieren neben dem Beruf? Und was die größten Chancen?
V: „Die größte Herausforderung ist das Zeit-Management. Wenn deine Kollegen Feierabend haben, muss man sich noch hinsetzen und Hausarbeiten schreiben oder für eine Klausur lernen. Vor allem im Sommer echt ganz schön hart manchmal. Freunde kommen in der Zeit leider oft zu kurz. Umso mehr schätzt man die Zeit mit seinen Liebsten aber nach der Masterzeit.
Eine Chance ist definitiv, dass man einen neuen und höheren Bildungsgrad erreicht und gleichzeitig aber auch Arbeitserfahrungen sammelt. Jackpot!“