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Social Media Marketing für Freelancer

Der Aufbau eines Netzwerkes von Geschäftskontakten und dessen Pflege ist für Freelancer das A und O. Genau dafür bietet Social Media beste Möglichkeiten. Wir fassen an dieser Stelle kurz zusammen, was die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Social Media Marketing für Freelancer sind, welchen Nutzen man daraus zieht und mit welchem Aufwand zu rechnen ist.

Vorraussetzungen für Social Media Marketing als Freelancer

Der erste Schritt in die „neue Welt“, ist die Entwicklung einer Social Media Strategie . Hierzu gehören die Definition von Social Media Zielen und die Ableitung von Maßnahmen. Ohne eindeutige Positionierung lassen sich auch im Social Media Marketing schwer Erfolge erzielen. Zudem sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Zielgruppe man mit seinen Leistungen erreichen möchte und in welcher Region sich diese finden lässt.

Zudem sollte man sich für seine Social Media-Aktivitäten im Vorhinein einen festen Zeitrahmen bis zur ersten Analyse der bisherigen Tätigkeiten definieren. Denn um erste messbare Resonanzen zu erzielen, benötigt man erfahrungsgemäß einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten.

Die Auswahl der richtigen Plattform ist eines der wichtigsten Herausforderungen für Freelancer. In der Regel neigt man dazu, sich auf möglichst allen Plattformen Gehör verschaffen zu wollen. Häufig wird dabei der Aufwand für die Betreuung der unterschiedlichen Kanäle unterschätzt. Die Folge ist, dass keiner der Social Media Kanäle richtig bedient werden kann und die Präsens wirkt unglaubwürdig.

Für Professionals: Xing und LinkedIn

xing für freelancer

Xing und LinkedIn eignen sich vor allem zur zielgruppenspezifischen Ansprache potentieller Geschäftskunden. LinkedIn ist dabei für international ausgerichtete Unternehmer sinnvoll. Bei diesen Portalen bietet sich die Möglichkeit fachspezifischen Gruppen beizutreten und an Diskussionen teilzunehmen. Auf diese Art und Weise kann man sich mit seiner Zielgruppe vernetzen und Geschäftskontakte aufbauen, denn wer aktiv ist, wird auch eher wahrgenommen. Es bietet sich auch die Möglichkeit, ehemalige Kunden zu reaktivieren und neue hinzugewinnen. Wichtig ist es, auf seinem persönlichen Profil spezifische Angaben zu den eigenen Leistungen zu machen, um nicht in der Masse unterzugehen.

Nicht nur für Privates: Facebook für Freelancer

Social Media Facebook Marketing ist von unternehmerischer Seite bereits sehr akzeptiert, da Facebook durch die zunehmende Ausrichtung auf Unternehmenswebsites auch von Recruitern und Projektvermittlern immer mehr genutzt wird.

Es gibt mehrere Gründe, warum sich der professionelle Freelancer auf Facebook positionieren sollte:

  1. Facebook hat eine hohe Akzeptanz. Fast jeder 4. Deutsche hat ein Facebook Profil, wodurch man die Möglichkeit hat, alle Zielgruppen zu erreichen.
  2. Es ist ein Echtzeitmedium, mit dem man kontinuierlich Kommunikationsbotschaften aussenden kann.
  3. Man kann schnell und einfach mit der Zielgruppe interagieren, wodurch Inhalte schnell viral verbreitet werden.
  4. Zudem hat man die Möglichkeit, verschiedene Medienformate wie zum Beispiel Videos oder individuelle Reiter (Tabs) zu integrieren.
  5. Facebook ist eine ideale Repräsentationsfläche, auf der man sich und sein Unternehmen darstellen kann.
  6. Man kann die eigene Fanpage zielgruppenspezifisch bewerben. Das heißt, die Werbeanzeige erscheint nur bei den Personen, die ihrer Zielgruppe entsprechen.
  7. Facebook ist eine gute Möglichkeit, bei seinen Kunden im Gedächtnis zu bleiben, denn durch die ständige Präsenz bleibt man im „Relevant Set“.

Auch jenseits der großen Social Media Netzwerke sind viele Branchen- und themenorientierte Communities sehr effektiv für die Eigenwerbung, wenn die gewünschte Zielgruppe ausreichend vertreten ist. Meist haben diese weniger Mitglieder, aber dafür sehr spezialisierte Interessen.

Welchen Nutzen hat Social Media Marketing für Freelancer?

Oft hört man „Social Media ist doch nur ein Hype und ausschließlich etwas für junge Leute“. Doch Social Media Marketing ist in der aktuellen Unternehmenswelt angekommen. Immer mehr Firmen präsentieren sich online, um ihr Unternehmen bekannter zu machen oder neue Kunden und Aufträge zu gewinnen. Besonders als Freelancer tut man sich damit oft schwer und es ist nicht einfach, sich in seinem Berufszweig zu etablieren. Auch die Budgets für Marketing und Vertrieb sind meist eher gering. Daher ist Netzwerken als Freiberufler das A und O und Social Media ist dafür bestens geeignet.

Um Social Media effektiv zu nutzen, sollte man einige Punkte beachten:

Erstens ist es wichtig, immer über relevante Themen auf dem Laufenden zu bleiben. Somit kann man sich stetig weiterbilden und verpasst keinen Trend oder wichtige Info. Auch die Konkurrenz lässt sich so gut im Auge behalten. Klassische Nachrichtenportale und Branchenblogs können mit der Schnelligkeit der sozialen Medien kaum mithalten, so erfährt man von Trends und aktuellen Entwicklungen auf Twitter und Facebook meist schneller, als durch Newsletter und RSS-Reader.

Um in den Dialog mit potentiellen Kunden zu treten, gibt es die Möglichkeit, an Gruppen teilzunehmen, um dort aktiv zu kommentieren und zu diskutieren. Die aktive Teilnahme an Diskussionen steigert die Glaubwürdigkeit gegenüber anderen Branchenteilnehmern. Wer den offensichtlichen Anschein erweckt sich nur in Social Media zu zeigen, um direkte Aufträge zu erhaschen, wird vergeblich auf Erfolg warten. Es geht vielmehr darum, sich durch seine Meinung Gehör zu verschaffen und durch sein Wissen einen gewissen Expertenstatus zu erlangen.

Es gibt auch die Möglichkeit, eigene Inhalte zu veröffentlichen, etwa als Blogger oder Gastautor. Dies erfordert allerdings einen höheren Zeitaufwand. Wenn man diesen Weg gehen möchte, sollte man darauf achten kontinuierlich Beiträge zu veröffentlichen. Man sollte den Lesern nützlichen, kontextbezogenen Inhalt mit Mehrwert bieten. Potentielle Kunden fassen so schnell Vertrauen und ordnen einen als Spezialisten ein. Außerdem empfehlen wir, möglichst viele Schlüsselwörter zu verwenden, um im Suchmaschinenranking besser abzuschneiden. Privates am besten nur veröffentlichen, wenn es detailliert etwas aussagt, also ein spezielles Hobby oder Talent. Somit kann man Interesse wecken und es erleichtert den Gesprächseinstieg.

Wie viel Zeit muss ich dafür investieren?

Social Media kostet Zeit. Es ist schon etwas Aufwand nötig, um sich ein Netzwerk an Kontakten aufzubauen und neue Kunden zu gewinnen. Vor allem zu Beginn sollte man sich Zeit nehmen, die Vermarktungsstrategie genau zu planen und sich seine Profile sorgfältig anzulegen. Social Media ist eine langfristige Angelegenheit und erfordert ein stetiges Engagement.

Wenn Social Media, dann richtig! Ein schlecht angelegtes und nicht aktives Profil kann sich durchaus negativ auf das Firmenimage auswirken. Es ist nötig, dass Profil zu pflegen und immer wieder zu aktualisieren. Ständige Eigenwerbung ist jedoch unerwünscht. Stattdessen sollte man Inhalte mit Mehrwert bieten, um die Leser zu aktivieren und somit zu Diskussionen anzuregen. Feedback auf Fragen und User-Kommentare ist wichtig. Zudem sollte man die Diffamierung anderer Teilnehmer vermeiden. Das macht unsympathisch und verstößt gegen die Netiquette, also die Verhaltensregeln im Internet.

Ein bisschen Social Media geht nicht! Wer sich nicht in der Lage fühlt professionell in Social Media unterwegs zu sein, findet an vielen Stellen Unterstützung. Sei es ein Designer, der die Seite professionell gestaltet oder eine Social Media Agentur, die bei dem kompletten Social Media Marketing unter die Arme greift.

Tipps zur richtigen Akquise auf Xing und wie ein professionelles Profil ausschauen sollte, gibt es im nächsten Artikel.