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Jahres-Kick-off auf Malta: Die Reise-Odyssee meines Lebens

OneTwoSocial Jahres-Kick-off
Das Foto zeigt mich (Nhavi) auf Malta. Finally. Nachdem meine Reise von München dorthin ganze 16 Stunden gedauert hat!

Es ist wieder soweit: der große Jahres-Kick-off von OneTwoSocial steht vor der Tür. Und wenn ich von Jahres-Kick-off spreche, dann meine ich keinen muffeligen Konferenzraum, in dem auf das Team halbherzig beschmierte Semmeln zur Verköstigung warten und man vier Stunden lang frontal mit „Business Topics, Milestones und Pain Points“ berieselt wird. Nein, ein Jahres-Kick-off á la OneTwoSocial bedeutet: ein komplettes Wochenende auf Malta zu verbringen! Es erwarten uns produktive Workshops, interessante Agentur-Updates, verschiedenste Team-Aktivitäten, leckeres Essen und natürlich auch die ein oder andere gemeinsame Eskalation. Manch einer behauptet, wenn man einen Jahres-Kick-off verpasst, versteht man für das restliche Jahr keinen der Insider-Witze mehr. #nopressure

Aber zurück zum Thema. Dieses Jahr geht es also auf die wunderschöne Insel Malta. Klingt traumhaft, hatte für mich aber vorerst einen Haken (im Laufe des Textes wird aus diesem Haken noch eine ganze Verkettung, also #staytuned). Der Abflugtag fällt auf denselben Tag, an dem wir auch mit einem Stand auf der Social Conference in München vertreten sind. Während der Rest der Agentur also am Donnerstagmorgen im Direktflug nach Malta sitzt, heißt es für Helge, Felix und mich erstmal auf der Messe unsere Social Media Credibility zu zeigen. Unser Flug geht erst abends und beinhaltet einen Zwischenstopp in Rom. Grundsätzlich ja kein Problem, also checken wir uns in der Mittagspause für den Weiterflug von Rom nach Malta online ein. Dabei spuckt die Airline-Website bei jedem unserer Versuche eine Fehlermeldung aus mit dem Hinweis: „Buchungsnummer existiert nicht“. Was nun? Ärgerlich, aber in diesem Moment ist es uns egal. Weil: FOMO-Alarm! (Fear-of-missing-out). In den Insta-Stories unserer Kollegen und Freunde lächeln uns bereits die Sonne, ein türkisblauer Pool und eine Bachelor würdige Villa entgegen.

Reise-Tipp: Niemals nie nicht vorher einchecken 

Am Ende der Messe packen wir unsere Sachen ein und machen uns mit einem Weg-WoBu (Wodka Bull) auf den Weg zum Flughafen. Alles läuft wie am Schnürrchen, frei nach dem Motto „Keine Termine und leicht Einen sitzen“, geht es für uns endlich los nach Rom. Yay! In Rom angekommen ist unser erster Anlaufpunkt der Check-in-Schalter, denn wir erinnern uns zurück: Eingecheckt haben Helge, Felix und ich uns bis dahin immer noch nicht. Am Schalter angekommen wartet auf uns die Erkenntnis: das Buchungssystem der Airline macht faxen und alle Buchungen werden nochmal händisch nachgeprüft.

Und jetzt komme ich zu meinem unerwarteten zweiten Haken. Da ich keinen deutschen Pass besitze und bisher auf meinen Reisen eher Pech als Glück hatte (an dieser Stelle ganze liebe Grüße an den Dieb, der mir in Barcelona meinen Rucksack inkl. Reisepass und Aufenthaltstitel geklaut hat), gibt es mit meinem neuen vietnamesischen Reisepass und dem Nachweisdokument des Aufenthaltstitel beim Check-in natürlich Probleme. Ich versuche cool zu bleiben, aber in meinem Kopf male ich mir bereits aus, den Jahres-Kick-off zu verpassen und diejenige zu sein, die alle Insider-Witze nicht verstehen wird.

Jahres-Kick-off 2018 Revival: Alle Wege führen nach Rom 

Innerhalb der nächsten 30 Minuten überschlagen sich die Ereignisse. Die Airline-Dame tippt sich die Finger wund, um mit der Polizei und ihrem Vorgesetzten zu telefonieren, parallel versuchen Helge und Felix alles Mögliche um die Situation zu deeskalieren und mich in diesen verdammten Flieger nach Malta zu bekommen. Auf meinem Handy ploppen schon die ersten panischen WhatsApp-Nachrichten auf. Der Status Quo unserer Reisegruppe hat sich nämlich via Eilmeldung von Felix in unserer OneTwoSocial-WhatsApp-Gruppe bis nach Malta verbreitet. Long story short: Ich hänge um 21:30 Uhr in Rom fest und es gibt keinen Jahres-Kick-off für mich.

Während ich den Kopf schon hängen lasse, überlegen sich Helge und Felix die wildesten Ideen wie ich es doch noch nach Malta schaffen kann und wollen sogar ihren Flug sausen lassen, um gemeinsam mit mir in Rom zu bleiben. (#OneTwoTeam, gibt es halt ein Revival vom Jahres-Kick-off 2018) Das ist für mich aber totaler Unsinn und überhaupt keine Option. Somit fliegen Helge und Felix nach Malta weiter. Zwar etwas geknickt, aber wenigsten fliegen die beiden.

Ich mache mich also gezwungenermaßen auf den Weg zum Flughafen-Hotel, in der Zwischenzeit telefoniere ich mit meinem besten Freund, um ihm von der aktuellsten Episode aus „Nhavis Urlaubs-Fails“ zu erzählen. Mittlerweile habe ich mich auch endgültig mit meinem Schicksal abgefunden. Ich beende das Gespräch und auf meinem Display leuchten mir wieder unzählige WhatsApp-Notifications und verpasste Anrufe entgegen. Während ich mich kurz in Selbstmitleid gesuhlt habe, hat das Team in Malta beim Abendessen alles stehen und liegen gelassen, um eine neue Reiseroute für mich zu organisieren. Ich meine, wie krass kann ein Team bitte nur sein?!

OneTwoTeam: Geht nicht, gibt’s nicht! 

Wie gesagt, eigentlich habe ich mich mit der Situation schon abgefunden und will sie, wie ein Erwachsener das eben so macht, vernünftig hinnehmen. Also antworte ich, dass es echt super lieb ist, aber die neue Reiseroute für uns alle keine Garantie ist, dass ich auch wirklich auf Malta ankommen werde. Das ist ihnen aber schlichtweg egal. Mit der nächsten Notification sind die Buchungsdetails für meine neuen Flüge eingetrudelt. Ich traue meinen eigenen Augen kaum: In fünf Stunden geht’s für mich mit dem nächsten Flieger von Rom nach Frankfurt und im Anschluss von Frankfurt nach Malta. Ich bin sowas von erschöpft, aber gleichzeitig einfach nur glücklich und gerührt ein so geiles Team hinter mir stehen zu haben.

In den nächsten 16 Stunden erwarten mich volle Wartehallen und die ständige Ungewissheit, ob der Plan B wohl aufgehen wird. Und tatsächlich ist der Last-Minute-Masterplan am Ende aufgegangen und auf Malta angekommen wartet auf mich die Sonne, ein türkisblauer Pool, eine Bachelor würdige Villa und das Allerbeste: das Team! Abschließend lässt sich nur sagen, dass ab sofort mein absoluter Urlaubslifehack Nummer eins dieses einzigartige Team ist. Denn bei OneTwoSocial stellen wir nicht einfach irgendwelche Core Values auf, wir leben sie auch!„OneTwoTeam“,„Geht nicht, gibt’s nicht“ und„On Fire“ – ein Leben lang!

Ohne. Kack. Mist. Vielen Dank, es war mir ein Fest!

OneTwoSocial Jahres-Kick-off
Dank #onetwoteam war ich auf Malta dabei! Und kenne jetzt alle Insider-Witze.