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EIN AWARD IST EIN AWARD

Awards Social Media
Ein Award ist und bleibt etwas Besonderes, das ist klar. Auch bei OTS sind wir stolz auf unsere Awards.

Wenn man über Agenturen und deren Leistungen spricht, kommt man relativ schnell auf den vermeintlichen Qualitätssiegel „Award“ – zu deutsch Auszeichnung – zu sprechen. Was mit der Honorierung von außergewöhnlichen Arbeiten in der klassischen Werbung zu Don Drapers Zeiten begann, hat heutzutage in nahezu jeder erdenklichen Kategorie der Werbelandschaft ein Füllhorn an Preisverleihungen zu bieten. Aber ich möchte hier gar nicht die alte – und gerne geführte – Diskussion von pro und contra über diverse Awards vom Zaun brechen, das machen wir (alten) Werber in unserer Freizeit schon genug.

Fakt ist, ein Award spornt an, ein Award motiviert, ein Award ist und bleibt etwas Besonderes. Das alles sind Punkte, die weniger mit der Außenwirkung des Preises, dafür viel mehr mit der Begeisterung und der Bindung eines Kunden an die Agentur sowie mit der Würdigung der Arbeit der eigenen Mitarbeiter zu tun hat. Klammert man die gerne inszenierten „Gold-Idee“-Brainstormings aus dem Agentur-Alltag aus, merkt man recht schnell, wenn eine Idee plötzlich immer größer und die Augen der Strategen und Konzepter immer leuchtender werden. Man weiß, etwas Großes – oder besser – nicht Alltägliches, entsteht gerade.

 

Grünes Licht für„Game of Thrones“-Kampagne

Dieses Feuer gilt es dann schnellstmöglich auch beim Kunden zu entzünden. Was in diesem speziellen Fall übrigens gar nicht so einfach war, äußerte unser Kunde Kaufland doch zunächst seine Bedenken. Bis dato habe die Marke noch keine nicht-produktbezogene Kampagne, die rein auf Markenbekanntheit zielt, durchgeführt, hieß es. Doch genau das war das Ziel, das Momentum des finalen „Game of Thrones“-Seriestarts zu nutzen, allseits bekannte Szenarien aus den vergangenen Staffeln des HBO-Kassenschlagers in die Regale des Lebensmittelhändlers zu holen und somit aus dem Nichts für einen großen, positiven Knalleffekt auf den Social Media Kanälen unseres Kunden zu sorgen.

Als unser Ansprechpartner auf Kundenseite, Michael Hofmann, Abteilungsleiter Social Media – und bekennender GoT-Fan – dann plötzlich grünes Licht für die weitere Planung und Umsetzung unserer Ideen gab, war die Freude bei allen Beteiligten groß. Und da war er, dieser Selbstläufer-Moment. Unterbewusst haben wir bereits bei der Vorbesprechung zur Produktion über benötigte „Behind-the-Scenes“-Materialien, und die Möglichkeit aus diesem Projekt eine Award-Einreichung zu machen, gesprochen.

 

Game of Kaufland OneTwoSocial
Zum Start der neuen GoT-Staffel haben wir gemeinsam mit unserem Kunden Kaufland Szenen der berühmten Serie nachgedreht.

 

Die „Notwendigkeit von Awards

Plötzlich schrieben sich die einzelnen Szenen wie von selbst, die Produktions-Unit von OneTwoSocial, samt Kameramännern und Lichtexperten, sprudelten über vor neuen Ideen und Einstellungen, unsere Maskenbildnerin versank in einem „Die Charaktere aus Westeros“-Bildband und in der Postproduktion glühten bereits die 3D-Polygone für ein eigenes und ganz spezielles „Game of Kaufland“-Intro.

Ich könnte so jetzt ewig weitermachen und Tag für Tag der Produktion, dem Kampf von Hodor mit der Tür, der Begeisterung beim Live-Gang unserer kleinen Filme, der akribisch beobachten Insights, der unzähligen Abstimmungen mit Kaufland und deren unglaublichen „Wir stehen das zusammen durch“-Attitude beschreiben; aber wer liest schon gerne siebenseitige Blog-Einträge durch?

Aufzeigen soll das Ganze hier eigentlich nur, wieviel Arbeit, wieviel Engagement, wieviel Teamwork, wieviel Willen und wieviel Begeisterung in so einem Projekt eigentlich stecken. Wenn all das am Ende dann tatsächlich noch mit einem Werbeaward belohnt wird, gibt es kurzzeitig keinen besseren Moment für alle Beteiligten. Denn egal wie man zu dem Thema „Notwendigkeit von Awards“ steht, man darf nicht vergessen, was es für den jeweils Einzelnen bedeutet oder bedeuten kann. Möglicherweise hat so ein involvierter Junior sein „erstes Mal“, ein Kunde wird für seinen Mut belohnt und wieder ein anderer Beteiligter freut sich plötzlich irgendwo namentlich erwähnt zu werden.

 

It’s all about: „Anerkennung“ 

Und da sind wir bei der Essenz eines Awards: Es geht um Anerkennung. Anerkennung der eigenen Leistung, Anerkennung für den Einsatz, Anerkennung für die Umsetzung und Anerkennung für das Zusammenspiel von Agentur und Kunde, denn ohne Markenverständnis geht man ewig leer aus. Und – last but not least – Anerkennung dafür, eben doch ein bisschen besser als alle anderen Einreicher gewesen zu sein. Aufgrund all dieser Punkte bin ich stolz auf und über jeden einzelnen Werbeaward (und jede Shortlist, jede Nominierung, usw.), die mein Team, unsere Kunden und ja, auch ich selbst, gewonnen haben.